Hier versuchen wir ein paar Allgemeine Informationen zu geben bzw. Begriffe zu erklären

 

 

Vereinstraining, Trainingsbeteiligung, Einteilung in Gruppen

Ausrüstung

im Training ist unbedingt geeignete Ausrüstung notwendig. In jedem Training werden Laufschuhe benötigt, die entweder für Lauftraing oder anschließende Gymnastik verwendet werden. Weiterhin Getränk und ggf. Banane, Energieriegel etc.

Die Kleidung ist dem Training, Wetterverhältnissen und Sportart anzupassen. Wechselhemd und Wind-Regenjacke nicht vergessen.

Für das Inliner u. Rollertraining werden vom Verein ggf. Roller gestellt. Stöcke im Sommer unbedingt die Teller vom Winter gegen Hartmetall-Spitzen tauschen. Hier können die Betreuer u. Trainer behilflich sein. Handschuhe vermeiden wunde Stellen bzw. Wasserblasen an den Händen. Für Inliner u. Rollertraining sind Skaiting-Stöcke notwendig d.h. längere Stöcke; für Skigang sind kurze d.h. Classic-Stöcke geeignet.

Für Skigang nur leichtes Gepäck mit dem Notwendigsten. Oft reicht es, wenn die Ausrüstung im Fahrzeug verbleibt. Vorher gut trinken u. eine Banane oder Riegel essen. Weiteres Getränk u. Jacke nach dem Training ist meist ausreichend.

Die Ski sollten Grundwachs haben. Für Classic-Langlauftraining ist es für die Betreuer besser mit Schuppenski zu laufen. Spart das zeitaufwendige Glistern.

Für Rennen im Winter sind zwei paar Ski notwendig. Während mit den einen paar Ski eingelaufen wird, werden die anderen Ski für den Wettkampf hergerichtet.

Vorbereitend sollten die Ski den Schneeverhältnissen angepasst gewachst werden. Bei Unsicherheit kann Hubert Gutsjahr Tips für wachsen geben.

 

Langlaufski u. Langlaufstöcke sollten passend in der Länge ausgewählt werden, um ein optimales Händling zu gewährleisten nachfolgend eine Längenempfehlung:

Wer braucht was?

 

 

 

Ulrikes Trainingsgruppe:     Schuppenski. ca. Körpergröße, aber max. 10 cm größer

 

 

 

Beachtet auch: Wenn ein Kind sehr leicht ist, sollte es lieber kleinere Ski haben, da dann das Kind den Ski auch auf den Schnee drücken kann. Sonst nutzt euch ein Schuppenski nichts, wenn der Grip fehlt. Nehmt zur Kontrolle ein Blatt Papier. Das Kind steht nun mit Schuhen in der Bindung (unbedingt beide Beine). Jetzt sollte das Papier nicht länger vor- und zurückgeschoben werden können, als im Schuppenbereich des Skis. Die Stocklänge sollte für die klasische Technik gewählt werden. (wird unten erklärt)

 

 

 

Trainingsgruppe von Antonia (S8/S9) Einsteiger siehe Trainingsgruppe Ulrike + S 10 (2008)            Fortgeschrittene KT (Fell oder Schuppe) Körpergröße + 5 - 15 cm. FT   Körpergröße + 0 - 10 cm

 

 

 

Für die Fortgeschrittenen von euch auf jeden Fall empfehlenswert, aber für die Wettkämpfe kein Muss! Denkt auch daran, eine zusätzliche Ausrüstung kostet Geld, denn hier braucht ihr andere Ski und Stöcke.

 

 

 

Für alle gilt: Sollte der Ski sich vorn aufbiegen und das Blatt Papier sich nicht durchbewegen lassen, ist das Kind zu schwer für diesen Ski. Umgekehrt gilt, wenn sich das Papier bis zur Spitze durchschieben lässt, ist das Kind zu leicht für diesen Ski.

 

 

 

alle ab S11, (Trainingsgruppe Irene, Benny, Theresa, Romy, Lisa)

 

Skating Körpergröße + 0 - 10 cm

 

Klassisch Körpergröße + 10 - 20 cm

 

bei leichteren Kindern 5 cm abziehen, bei schwereren Kindern 5 cm dazu.

 

 

 

Die Stocklängen ermitteln sich wie folgt:

 

 

 

KT = Klassische Technik Körpergröße in cm x 0.83 (Körpergröße mit angezogenen LL-Schuhen)

 

neue FIS-Regel für alle DSC/DP Starter zwingend, Stichproben werden auch in der Langlauftournee ab S 12 genommen!!!

 

 

 

FT = Skating                 Körpergröße in cm x 0,89

 

 

 

Die Stöcke gibt es meist in 5 cm Schritten. Bei Einsteigern lieber abrunden. Bei Forgeschrittenen und Leistungssportlern aufrunden. Bedenkt auch, jetzt ist Herbst, euer Kind wächst wahrscheinlich noch bis zum Winter und dann weiter bis März :-)

 

 

 

Nochmal ein kurzer Überblick:

 

 

 

 Die richtige Stocklänge
 (Stocklänge im Zweifelsfall immer etwas größer nehmen!)
 
 für Classic Körpergrösse x 0,83
 für Skating Körpergrösse x 0,89
 für Nordic Cross Blading/Skiken Körpergrösse x 0,95
 für Nordic Walking Körpergrösse x 0,66
 für Nordic Trailrunning Körpergrösse x 0,70

 

 

 

Gut, alle Klarheiten beseitigt??? ;-)

 

 

 

Bezüglich der Neuanschaffungen bekommt ihr beim Sporthaus Achental (Grassau) und Sport Hochreiter (Inzell) 20 % auf Hardware (Ski, Schuhe, Stöcke). Beim Hörgeringer Sporthaus bitte nachfragen, da gibt es auch Prozente...

 

 

 

Wer eine Ausrüstung leihen will (Ski, Schuhe, Stöcke), kann dies auch für ca. 100,00- 125,00 € bei Sport Hochreiter und Hörgeringer Sporthaus tun. Meist ist das für die Kinder gut, die keine kleineren Geschwisterkinder haben, denen man das Material weiterreichen kann oder die schnell wachsen etc. So hat man auf jeden Fall immer neues Material...

 

 

 

Das waren jetzt wieder viele Informationen. Bitte alle Fragen per Mail oder WhatsApp an alle Trainer, da vor dem oder während des Trainings immer wenig Zeit für Gespräche ist.

 

Längenempfehlung für Stöcke u. Ski
Die virtuelle Loipe.pdf
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Trainingszeiten Sommer

Di. um17.oo Uhr

Do. um 17.oo Uhr

Trainingszeiten Winter

je nach Wetter, Schneelage u. Möglichkeit zum Flutlicht-Training

Einzelheiten zum Training und zusätzliche Trainingseinheiten werden am So. Abend von Hubert Gutsjahr im Trainingsplan per E-Mail bekannt gegeben.

 

Trainingsbeteiligung - sehr wichtig

Die Verantwortlichen stecken viel Arbeit, Zeit u. Mühe in Organisation und Durchführung von Training. D.h. alle Verantwortlichen opfern Ihre Freizeit, um den  regelmäßigen Trainingsbetrieb aufrecht zu erhalten. Als Gegenleistung erwarten die Betreuer eine regelmäßige und motivierte Teilnahme am Training. Je nach Alter und Gruppe ist das unterschiedlich oft. Zum einen kann so ein Trainings- und Fitnessfortschritt erreicht werden und zum anderen sind Gruppen mit gleichem Trainingsstand besser zu organisieren und händeln.  Wir trainieren oft im öffentlichem Verkehr und sind auch für die Sicherheit der Kinder verantwortlich. Gleicher Trainingsstand hält die Gruppe zusammen und übersichtlich. Zusätzlich wird somit die Motivation und Sicherheit gefördert.

 

Für Kinder die nicht so leistungsorientiert mitmachen wollen, versuchen wir eine gesonderte Gruppe einmal die Woche zu trainieren.

 

Einteilung der Gruppen

Die Einteilung in Gruppen erfolgt ausschließlich von den Trainern u. Betreuern und wird je nach Eignung und Leistungsstand entschieden. Eine grobe Einteilung mit Betreuer erfolgt am Saisonanfang. Das kann sich aber im Laufe der Saison oder je nach Training, Teilnehmer und Betreuer auch kurzfristig ändern.

 

 

 

Mitgliedschaft

Es ist grundsätzlich für neue Interessenten ein Schnuppertraining möglich.

Für den Versicherungsschutz ist aber anschließend unbedingt eine Mitgliedschaft beim SC-Vachendorf notwendig.

 

Aufnahmeantrag-SCV-200114.pdf
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Wachsen

1 x im Winter versuchen wir einen Wachskurs anzubieten. Infos hierzu kommen per E-Mail.

 

Alle Ski sollten den Temperaturen angepasstes Grundwachs haben. Für Classic-Langlauftraining ist es für die Betreuer besser mit Schuppenski zu laufen. Spart das zeitaufwendige Glistern.

Für Rennen im Winter sind je zwei paar Ski notwendig. Während mit den einen paar Ski eingelaufen wird, werden die anderen Ski für den Wettkampf hergerichtet.

 

Im Internet gibt es bei der Fa. SWIX wertvolle Informationen und Empfehlungen zum wachsen und der notwendigen Struktur der Ski.

 

Struktur im Ski: http://www.skiwachs-swix.com/swix/strukturberater/

 

Skipräparation nordisch: http://www.skiwachs-swix.com/swix/skipraeparation-nordisch/

weiter unter Menü: Freizeitskilauf od. Gleitwachsen od. Racing Finish od. Steigwachsen

mit Video Anleitung.

 

Weiterhin stehen Informationen als Dowload zur Verfügung: 

http://www.skiwachs-swix.com/swix/download/

 

 

 

Schülercup

Der Sparkassen-Schülercup wird vom Skiverband Chiemgau organisiert. Dies ist ein Rennserie von 5 - 6 Langlaufrennen im Winter an verschiedenen Orten und Terminen. Es wird in verschiedenen Altersklassen gestartet. Die jüngsten ohne Zeitnahme in einem Parcour. Hierzu gibt es eine allgemeine Ausschreibung in der alle Termine, Orte und Details festgelegt sind "Ausschreibung Sparkassen Langlauf-Tournee"

Es werden meist die Hälfte der Rennen in Klassischer Technik gelaufen, die andere Hälfte in freiem Stil d.h. Skaiting-Technik. Nach jedem Rennen erfolgt eine Siegerehrung mit Preisen und nach dem letzten Rennen eine Gesamtsiegerehrung mit Pokalen und Sachpreisen.

 

Damit das Jahrestraining auch einen Sinn macht und ein Fortschritt vergleichbar wird, werden die Kinder angehalten, an diesen Rennen teil zu nehmen. Bei sehr erfolgreicher Teilnahme, gibt es die Möglichkeit an höher qualifizierten Rennen wie an einem Bayerischen- oder Deutschen Schülercup zu laufen.

 

 

Ablaufplan für Schülercup.pdf
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Sommercup

Der Adelholzener Sommercup ist eine Veranstaltungsserie von 3 Rennen im Sommer und wird von verschiedenen Langlaufvereinen organisiert. z.B. Crosslauf, Inliner oder Roller-Wettkampf, Mountainbike-Rennen, Berglauf oder Duathlon. Es wird in verschiedenen Leistungsklassen gestartet. Nach jedem Rennen erfolgt eine Siegerehrung mit Preisen wie z.B. Pokale und nach dem letzten Rennen eine große Gesamtsiegerehrung mit Pokalen und Sachpreisen.

 

Genaue Einzelheiten werden in einer Gesamtauschreibung vom Skiverband Chiemgau bekannt gegeben. "Ausschreibung Adelholzener Sommercup"

 

 

Dreikönigslauf - Andi-Wallner-Lauf - Koasalauf - Meiche-Skierlauf

Zusätzlich zu den Sparkassen-Schülercups gibt es auch regional Langlaufrennen, die bereits seit längerer Zeit von verschiedenen Vereinen organisiert werden und auch vom SC-Vachendorf besucht werden.

Dreikönigslauf ist ein Skaitingrennen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und wird vom SV Oberteisendorf organisiert und findet meist in der Chiemgau-Arena (Biathlon-Zentrum) Ruhpolding statt.

Koasalauf ist ein Classic- und Skaiting-Rennen in Österreich. Wegen der Nähe in St.Johann wird dies von deutschen Langläufern aus der Chiemgau-Region sehr gern besucht. Es wird in verschiedenen Klassen, Langlauftechnik und Strecken gestartet und wird an einem Wochenende Sa. u. So. ausgetragen.

Andi-Wallner-Lauf ist ein Skaitingrennen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und wird vom SC Eisenärzt organisiert und findet nach Möglichkeit dort auch statt.

Meiche-Skier-Lauf ist ein Skaitingrennen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene und wird vom SC Traunstein organisiert. Der findet an der Traunsteiner Hütte am Winkelmoosalm-Skigebiet statt und ist der Saisonabschluß für alle Langläufer aus der Gegend. Hier starten oft auch sehr bekannte Rennläufer aus dem Kaderbereich.

 

 

Anmeldung für die Rennen

Die Anmeldung "Meldung" für ein Rennen erfolgt immer vereinsweise in einer Sammelmeldung. Alle Meldungen bitte per E-Mail an mayerhiase@web.de schicken - von Hias werden die Vereins-Sammelmeldung an den Veranstalter weitergeleitet. Inzwischen erfolgt das über www.Rennmelde.de

Meldeschluss wird vorher bekannt gegeben und ist unbedingt zu beachten. Lieber ein Tag früher melden.

 

 

 

Meldeliste_SV_Chiemgau.xls
Microsoft Excel Tabelle 110.0 KB

Einteilung der Jahrgänge

alle Langläufer starten bei einem Rennen in verschiedenen Altersklassen. Beginnend in den Schülerklassen S6 bis S14 . Anschließend in den Jugendklassen Jugend 15 - Jugend 16 und Jugend 17. Maßgeblich für die richtige Altersklasse ist kommende Alter in der laufenden Saison. Die Saison beginnt im Sommer. Wird z.B. ein Schüler im Frühjahr 12 Jahre alt. Startet er zu Beginn der Saison mit als 11-jähriger in der Klasse S12. Im Anhang hierzu ein Tabelle.

Klassen_Einteilung.pdf
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Was sollte beim Rennen beachtet werden

jeder Läufer sollte mindestens eine Stunde vor Wettkampfbeginn im Startbereich anwesend sein. Die Skier bekommen vom Verein einen Endgültige Präparation; den Schnee und Wetterverhältnissen angepasst. Die Skier sollten aber unbedingt vorher zuhause grundgewachst werden, auch den wahrscheinlichen Schnee- und Temperaturverhältnissen angepasst.

 

Vor dem Wettkampf ist leichte Aufwärm- und Dehnübungen unbedingt erforderlich. Hierzu werden Trainer eine Gruppe bilden und die Strecke besichtigen.

 

Zur Vorbereitung ist ebenfalls am Tag vor dem Wettkampf und auch am Wettkampftag auf eine angemesse Ernährung zu achten.

 

Am Tag vor dem Wettkampf viel Kohlehydrate wie Nudeln, Reis und Kartoffeln. Zusätzlich viel Trinken.

 

Am Wettkampftag zum Frühstück wäre Müsli, Vollkornbrot oder Kornsemmeln gut geeignet.

 

Vor dem Wettkampf Banane oder Kornriegel und Traubenzucker. Apfelschorle oder Wasser.

Keine schweren Sachen vor dem Wettkampf zu sich nehmen (Wurstsemmel, Leberkässemmel oder andere schwer verdauliche Sachen) das behindert beim Wettkampf und liegt schwer im Magen. Viel trinken.

 

Nach dem Wettkampf warme Kleidung anziehen und unbedingt auslaufen. Das kann widerum in der Gruppe mit den Trainern erfolgen. Aktive Erholung fördert den Abbau von Milchsäure in den Muskeln, die sich bei hoher Antrengung durch Sauerstoffschuld bildet. Viel trinken.

 

Christopherusschule

Wer interesse hat an einem Besuch der Christopherusschule in Berchtesgaden hat erhält nachfolgend ein paar Informationen.

 

Neu mit Fachoberschule.

 

Das CJD bietet jährlich 150.000 jungen und erwachsenen Menschen Orientierung und Zukunftschancen. Sie werden von 8.000 Mitarbeitenden an über 150 Standorten gefördert, begleitet und ausgebildet.

 

Grundlage ist das christliche Menschenbild mit der Vision „Keiner darf verloren gehen!“

 

nachfolgend ein Informationsschreiben

Christophorusschule_Info.pdf
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Kontakt:

Christian Scholz

Am Dürreck 4

83471 Schönau

Tel: 08652-604723

mobil: 0151 15053002

E-mail: christian.scholz@cjd.de

www.cjd-berchtesgaden.de

 


Vorsicht Falle: Fotos auf der Vereinshomepage

bayernsport  -  21. Oktober 2014


Websites bieten die Möglichkeit, den Verein und seine Angebote umfangreich und stets aktuell zu präsentieren. Hierüber kann man nicht nur die eigene Bekanntheit steigern. Auch die

Zusammenarbeit und Kommunikation mit den eigenen Vereinsmitgliedern und Dritten kann verbessert werden. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, neue Vereinsmitglieder zu gewinnen. Ein zentrales

Element einer Vereinspräsentation im Internet ist dabei die Nutzung von Fotos bzw. Fotodateien.

Dabei ist es gleich, ob es um eigene oder fremde Fotos geht. Denn jede Abbildung auf der Internetseite des Vereins erfordert eine Prüfung von Rechten, zumeist des teils komplizierten Urheberrechts. Wer dessen Regeln kennt, kann die Hürden nehmen und das Risiko teurer Abmahnungen und Schadensersatzforderungen minimieren.

Die rechtlichen Rahmenbedingungen von Fotos auf der Homepage des Vereins. Der Einsatz von Fotos auf der Internetpräsenz eines Vereins sollte so gut als möglich rechtssicher erfolgen. Andernfalls kann die Nutzung dieses Kommunikationsmittels zu teuren Konsequenzen führen. Häufig werden insbesondere die Risiken seitens der Vereine und der verantwortlich Handelnden unterschätzt. Dabei ist dieses Themenfeld mit anderen Bereichen der Publikation von Fotos vergleichbar, etwa in Printausgaben einer Verbandszeitung. Hier wie dort gelten dieselben rechtlichen

Rahmenbedingungen. Zu beachten sind insbesondere das Urheberrechtsgesetz (UrhG), das Kunsturhebergesetz (KUG) sowie die Persönlichkeitsrechte Dritter (z.B. Name, Ruf, Ehre, Recht am eigenen Bild). Wird gegen die genannten Rechtsnormen verstoßen, drohen Abmahnungen (z.B. auf Unterlassung) und Schadensersatzansprüche von Dritten, einschließlich der Rechtsverfolgungskosten des Betroffenen. Bei schweren Verletzungen des Persönlichkeitsrechts kann von dem Betroffenen zudem ein Schmerzensgeld gefordert werden. Zuletzt droht im Falle der gedankenlosen Verwendung von Fotos negative Publicity, die Auswirkungen auf die Reputation des Vereins haben kann.

BEACHTE:

Der im Impressum einer Website genannte Anbieter haftet grundsätzlich für alle Rechtsverstöße, die auf den einzelnen Seiten begangen werden. Daneben haften regelmäßig auch die gesetzlichen Vertreter des Vereins – gesamtschuldnerisch mit dem Verein – persönlich, etwa bei der Verletzung von Bestimmungen aus dem Urheberrechtsgesetz oder bei der Verletzung des Persönlichkeitsrechts Dritter.

Grundsatz und Ausnahmen

Liegt ein Personenbildnis vor (eine Person ist individuell erkennbar), so wird grundsätzlich die Einwilligung des Abgebildeten für die Veröffentlichung benötigt (§ 22 KUG).

Achtung: Dies gilt auch dann, wenn z.B. die Gesichtszüge nicht zu erkennen sind, die Person aber z.B. aufgrund des Umfeldes, der Statur, des Haarschnitts von ihren Bekannten identifiziert werden kann. Daher: Vor der Veröffentlichung ist eine Einwilligung des Abgebildeten einzuholen.

1. Ausnahme:

Auf eine Einwilligung kann verzichtet werden, wenn es

sich bei dem Abgebildeten um eine Person aus dem Bereich der Zeitgeschichte handelt (§ 23 Abs. 1 Nr. 1 KUG).

2. Ausnahme:

Eine Einwilligung ist auch dann nicht erforderlich, wenn die Personen als „Beiwerk“ neben einer Landschaftsaufnahme oder sonstigen Örtlichkeit erscheinen (§ 23 Abs. 1 Nr. 2 KUG).

3. Ausnahme:

Auf eine Einwilligung kann verzichtet werden, wenn es sich um Bilder von Versammlungen, Aufzügen und ähnlichen Vorgängen handelt, an denen die dargestellten Personen teilgenommen haben (§ 23 Abs. 1 Nr. 3 KUG).

4. Ausnahme zu den vorgenannten Ausnahmen (1-3):

Die Ausnahmen gelten wiederum nicht, wenn durch die Aufnahme berechtigte Interessen der Abgebildeten verletzt werden (Bsp. Anfertigung heimlicher Fotoaufnahmen; Nutzung des Bildes zu Werbezwecken). In

diesem Falle können die Abgebildeten die Veröffentlichung untersagen (§ 23 Abs. 2 KUG).

Auch an die Einwilligung des Fotografen denken Grundsätzlich gilt: Alle Inhalte, die Sie im Internet finden, sind urheberrechtlich geschützt. Ohne Einwilligung dürfen Bilder von fremden Homepages nicht kopiert oder verwendet werden. Auch dürfte es hinreichend bekannt sein, dass man nicht – schlicht und einfach – bei Google gefundene Bilder auf seiner Website publiziert. Vor der Veröffentlichung ist daher auch die Einwilligung des Rechteinhabers (Fotograf; Lizenzgeber) einzuholen. Diese Einwilligung kann zwar grundsätzlich ebenfalls formlos (z.B. mündlich) erteilt werden. Der Verein sollte sich aber absichern und den Fotografen um eine schriftliche Freigabe zur Veröffentlichung bitten. Denn im Streitfall muss der Verein die erteilte Einwilligung beweisen.

Fazit

Der nicht wegzudenkende Einsatz von Fotos auf Vereins-Websites birgt zwar rechtliche Risiken. Diese können aber effektiv verringert werden. Sollte es dennoch einmal zu einer Abmahnung kommen, ist

Eile geboten. Der Verein sollte – auch im eigenen Kosteninteresse nicht zögern, schnell versierten Rechtsbeistand hinzuzuziehen, zumal der Gesetzgeber im Oktober 2013 neue und strenge formale Hürden

für eine wirksame Abmahnung definiert hat.

Prof. Dr. jur. Rainer Cherkeh

FOTO: KRI_MAR/ISTOCK/THINKSTOCK

Tel. 0 89/15702-400 · Fax 0 89/15702-299 · E-Mail: vsb@blsv.de

www.blsv.de/blsv/vereinsservice.html

Vereins Beratung


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bayernsport wichtige Informationen rund um das optimale Vereinsmanagement.

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Termine

 

 

 

 

 






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Tobias Angerer

Langlauf NEWS

 


Willi Weinl - Abteilungsleiter der Skiabteilung bis 2012

*19.11.2012
*19.11.2012

Willi Weinl hat Jahrzehnte lang das Sportgeschehen in Vachendorf geleitet. Er verstarb unerwartet am 19.11.2012. Wir haben einen Freund, Sportkammeraden, Gönner, Denker, Lenker und Macher verloren. Er war selbstlos und immer für uns alle da. Wir sind sehr dankbar für alles was er für die Skiabteilung und dem Sport in Vachendorf getan hat. Wir werden ihn in ehrenden Andenken behalten.

 

"Begrenzt ist das Leben - unendlich die Erinnerung"

 

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